Ausgaben für Online-Shopping: Dafür geben Polen ihr Geld aus…
Der neueste Bericht „E-Commerce in Polen. Gemius for e-Commerce Poland“ präsentiert Querschnittsinformationen zu den Einkaufsgewohnheiten der Polen im Internet. Die Zahlen für 2019 lassen keinen Zweifel – Online Verbraucher geben am meisten für Kleidung und Schuhe aus.
Gleichzeitig erklären die Befragten, dass ihre Ausgaben für Online-Artikel im nächsten Jahr mindestens auf dem gleichen Niveau bleiben werden.
Den Angaben der Befragten zufolge beliefen sich die monatlichen Ausgaben für Kleidung, Accessoires und Zubehör im Jahr 2019 auf:
- 253 PLN
- dieser Durchschnitt wird von Männern erhöht, die mehr für diese Kategorie ausgaben (345 PLN) als Frauen (203 PLN).
Mehr wurde auch von 25- bis 34-Jährigen (465 PLN), Befragten mit Sekundarschulabschluss (359 PLN) und Personen ausgegeben, die ihre finanzielle Leistungsfähigkeit als gut bewerteten (324 PLN).
Wenn es um Lebensmitteleinkäufe geht, höhere Ausgaben werden getätigt von:
- Frauen (221 PLN)
- Personen im Alter von 35-49 Jahren (299 PLN)
Im Durchschnitt geben Internetnutzer 107 PLN pro Monat für pharmazeutische Produkte aus, und die Ausgaben in dieser Kategorie steigen mit dem Alter der Online Verbracher (von 58 PLN für die Gruppe 15-24 auf 126 PLN in der Gruppe 50+ Gruppe). Internetnutzer, die Elektronik / Haushaltsgeräte kaufen, haben in den letzten 6 Monaten 951 PLN für solche Produkte ausgegeben. Frauen (1174 PLN) und Hochschulabsolventen (1248 PLN) waren in dieser Kategorie der häufigerer Käufer. Die durchschnittlichen halbjährlichen Ausgaben für mobile Geräte beliefen sich auf 605 PLN. Auch in dieser Kategorie haben Personen, die ihre finanzielle Situation als gut ansehen (792 PLN) und die jüngere Verbrauchergruppe (731 PLN) höhere Ausgaben.
Internetnutzer sagen voraus, dass sie das gleiche oder sogar mehr ausgeben wollen.
Ein Drittel der Online-Käufer gibt an, dass ihre E-Shopping-Ausgaben im nächsten Jahr steigen werden, und die Hälfte gibt an, dass sich ihre Ausgaben für online gekaufte Produkte nicht ändern werden. Vor allem ist der Anstieg der Ausgaben auf die jüngste Gruppe der Befragten (46% in der Altersgruppe von 15 bis 24 Jahren) und auf diejenigen zurückzuführen, die die Haushaltssituation als gut einschätzen (38% der Befragten).
Mobile Shopping: Einkaufen per Smartphone immer beliebter, aber das Ausfüllen von Formularen bereitet manchmal Kopfschmerzen.
85% der 15- bis 24-Jährigen haben jemals ein Smartphone zum Online-Shoppen verwendet. In dieser Altersgruppe ist es das am häufigsten verwendete Gerät (77% der jüngsten Befragten gaben einen Laptop an, 60% einen Desktop-Computer). In älteren Gruppen sinkt der Anteil der Mobilnutzer, stufenweise: in der 25- bis 34-Jährigen sind es 70% und bei Senioren nur 33%.
84% der Befragten, die jemals mit mobilen Geräten online eingekauft haben, haben dabei Probleme. Meist waren dies unangenehme Formulare (von ⅔ Befragten in dieser Gruppe angegeben) und die Nichtanpassung von Einkaufsseiten an mobile Geräte.
Personen bis 24 Jahre nannten häufiger das Problem des Fehlens einer mobilen APP und einer unpraktischen Zahlungsmethode, während Personen über 50 – zu kleine Buchstaben als Grund nennen.